5.5 Die Oberfläche von FG Virginis

In den ersten Szenen dieses Teils soll prinzipiell gezeigt werden wie die Modeidentifikation durch Modelle erfolgt und welches Ergebnis im Fall von FG Virginis vorliegt. Den Höhepunkt dieses Teils bildet die Oberfläche die aus der Modeidentifikation resultiert.

Da dieser Teil thematisch mit dem vorherigen zusammen gehört wird auch hier ein gelber Hintergrund gewählt der zuerst hinter schwarzen (ende letzter Teil) Jalousien sichtbar wird. Danach verschwindet der Titel hinter violetten (= komplementär zu gelb) Jalousien die danach ein Diagramm freigeben.

Um dem Betrachter zeit zu geben, das Diagramm und seine Bedeutung zu erkennen werden der Reihe nach die durch Beobachtung gefundenen und Identifizierten Moden eingezeichnet. Danach erscheinen weiter Beobachtungsparameter, die auch für die theoretischen Modelle von Bedeutung sind, wie Masse, Temperatur und Rotationsgeschwindigkeit.

Um die Aufmerksamkeit des Betrachters auf den unteren Teil zu lenken erscheint ein Textfeld nahe des unteren Bildschirmrandes und macht auf die Modellrechnungen aufmerksam. Ebenfalls werden Masse, Temperatur und Rotationsgeschwindigkeit angegeben. Die Anfangswerte für diese Sternparameter unterscheiden sich deutlich von denen der Beobachtung. Sie verändern sich jedoch rasch mit den "einlaufenden" Frequenzen der Modellrechnungen bis sich die Werte relativ ähnlich sind und eine Reihe Frequenzen in Position und Farbe übereinstimmen. Die Frequenzen sind farblich nach l-Wert eingefärbt. So wird das Prinzip der Modeidentifikation demonstriert: Die Parameter des Sterns werden so lange verändert, bis die berechneten Frequenzen der Modetypen annähernd übereinstimmen.

Bei den Modellrechnungen werden wesentlich mehr Moden berechnet (angeregt oder nicht) als beobachtet werden. Ein Teil von diesen wird auch bei der Visualisierung verwendet und gegen Ende der Szene gelöscht. Die übereinstimmenden Frequenzen werden einheitlich rot markiert. Da die Beschriftung der einzelnen Frequenzen nur eine Hilfslösung darstellt, da absolut nicht anschaulich, werden nun alle Texte des Bildes gelöscht und die Frequenzen in Bilder der Moden umgewandelt. Dazu wird die Linie des Diagramms "weggezogen" und die Moden "fallen gelassen". Mit dem Aufschlag am unteren Bildrand entwickeln sie sich zu Oberflächen.

Um anzudeuten, daß sich der Inhalt des Films wieder einem konkreten Himmelskörper zuwendet, entsteht aus dem gelben Hintergrund ein Sternenhimmel. Dieser Sternenhimmel entspricht in etwa dem um das Sternbild der Jungfrau.

Um die Aufmerksamkeit des Beobachters aufrechtzuerhalten, ohne ihn mit neuer Information zu versorgen werden die Moden über den Bildschirm verteilt. In der Mitte entsteht ein rötlicher Schleier in den die einzelnen Moden verschwinden um dann miteinander vermengt als die Oberfläche von FG Virginis wieder hervor zu gehen.

Das Zeitskala in der FG Virgins pulsiert wird in einem Schild rechts unten angezeigt. Die Epoche in der sich diese Pulsationen ereignet haben in einem Schild links oben. So wird gezeigt, daß es sich um bereits ereignete Pulsationen handelt. Leider ist hier keine konkrete Verbindung zur Multiside-Kampagne gelungen. Der gezeigt hätte wie die Oberfläche zur Zeit der Kampagne ausgesehen hat.

Nach einiger Zeit entsteht aus dem Sternenhimmel die entsprechende Uranographie von Virgo und den umliegenden Sternbildern und FG Virginis verkleinert sich und wandert an die, die der Stern am Himmel tatsächlich einnimmt.

Danach entwickelt sich der Text der das Ende des Films anzeigt und im Abspann erscheinen Quellen und Danksagungen.