5.4 Observational History of FG Virginis

Hauptthema dieses Teils ist die Multiside Kampagne von 1995. Zur Darstellung einer Multiside-Kamapgne ist eine (physikalische) Weltkarte absolut geeignet. Da eine Weltkarte das Format 2:1 hat, der Bildschirm aber 4:3, bleibt ein Teil des Schirms vorerst ungenutzt, d.h. ein schwarzer Streifen - in Anlehnung an Cinemascope im TV - oben und unten. Diese Streifen werden schon im Titelbild eingeführt, der Betrachter durch das aus Streifen zusammengesetzte Titelbild daran gewöhnt. Aus dem gelben Grund tritt punktuell die Weltkarte hervor und der Titel verschwindet.

Im folgenden wird gezeigt welche Wissenschafter sich bereits wo mit FG Virginis beschäftigt haben. Dazu erscheint für jede Beobachtungsserie ein Schild, mit Namen und Daten, daß nach ausreichender Zeit zu einer kleiner Fahne schrumpft. Auf diese Weise werden 5 Beobachtungen von FG Virginis gezeigt.

Anschließend daran wird die erste Multiside Kampagne gezeigt. Zuerst erscheinen Organisator und Daten, danach die beteiligten Observatorien deren geographische Position wieder als Fahnen angedeutet werden.

Nun wird die zweite Multiside Kampagne genau so beschrieben wie die erste. Im Anschluß daran wird gezeigt, wie diese Kampagne im Detail gearbeitet hat.

Dazu wird auf der Weltkarte die Zenitbahn von FG Virginis eingezeichnet, danach läuft FG Virginis eine "Proberunde" entlang der Zenitbahn und anschließend erscheint ein Schild für die Angabe des Julianischen Datums und den beteiligten Observatorien. Danach wird die Weltkarte langsam nach oben geschoben und Platz für die Lichtkurve geschaffen. Mit dem Spektralfenster das wie die vorigen Anzeigen blinkend erscheint ist der Bildaufbau fertig. Es wird auf den Beginn durch ein Textschild und rückzählende Ziffern im Datumsfeld hingewiesen.

In der folgenden Szene läuft FG Virginis entlang der Zenitbahn durch das Bild. Unten wird die Lichtkurve von FG Virginis gezeigt. Wurde FG Virginis beobachtet, dann wird dies durch rot gefärbte Observatorien sowie eine rote Verbindungslinie zwischen dem Stern und dem Observatorium eingezeichnet. Auch der Teil der Lichtkurve der Beobachtet wurde wird rot eingefärbt, während jener Teil der nicht beobachtet sondern nur errechnet wurde schwarz erscheint. Im Spektralfenster sind die Frequenzen und das Rauschen zu sehen, sowie das für die Modeidentifikation notwendige Signal zu Noise Verhältnis von 4. Auf diese Weise wird der interessanteste (=ertragreichste) Teil der Beobachtungskampagne gezeigt.

Zum Ende der Szene schließt ein schwarzer Vorhang die Weltkarte und über Laufschrift werden die Ergebnisse der Beobachtungen zusammengefaßt. Das Textfeld verschwindet im schwarz des Hintergrundes.